Ambulante Operationen

Ein Schwerpunkt unserer Praxis sind ambulante operative Eingriffe an der Haut. Ambulante Operationen sind kleine und große operative Eingriffe, die in örtlicher Betäubung in unserer Praxis durchgeführt werden, und nach denen Sie anschließend wieder nach Hause gehen. Dabei legen wir besonderen Wert auf modernste Operationsverfahren und Nahttechniken, um für Sie auch ästhetisch das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.

Wir entfernen alle gut- und bösartigen Hautveränderungen (sowie deren Vorstufen). Dabei muss man zwischen medizinisch notwendigen Operationen von bösartigen Hauttumoren und deren Vorstufen im Gegensatz zu Operationen von gutartigen Hauttumoren und Hautveränderungen als kosmetisch-ästhetische Wunschleistung unterscheiden.

Operationen bösartiger Hauttumore und deren Vorstufen
…umfassen folgende Diagnosen:

  • Melanom (schwarzer Hautkrebs)
  • Spinozelluläres Karzinom (Stachelzellkarzinom)
  • Basalzellkarzinom (Basaliom)
  • Aktinische Keratose
  • Atypischer/dysplastischer Nävus (auffälliges Muttermal)
  • Seltene Sonderformen von bösartigen Hauttumoren

Selbstverständlich werden diese Tumore anschließend dermatohistopathologisch (feingeweblich) in einem Speziallabor untersucht und das Ergebnis mit Ihnen besprochen sowie das weitere Vorgehen festgelegt.

Operationen gutartiger Hauttumore und Hautveränderungen
…umfassen folgende Diagnosen:

  • Fibrom
  • Seborrhoische Keratose (sog. „Alterswarze“)
  • Dermaler Nävus (erhabenes meist hautfarbenes Muttermal)
  • Zyste
  • Histiozytom
  • Xanthelasma
  • Milie
  • Angiom (kleine oder größere Gefäßgeschwulst)
  • Bestimmte Narben
  • Seltenere gutartige Hauttumore

Auch bei diesen Hautveränderungen wird nach der Entfernung bei nur geringstem differentialdiagnostischem Verdacht der Möglichkeit einer nicht-gutartigen Veränderung noch eine dermatohistopathologische (feingewebliche) Analyse im Speziallabor angeschlossen.

Der Wundverschluss wird mit modernsten plastisch-chirurgischen Nahttechniken durchgeführt. Oft verwenden wir resorbierbares (selbst auflösendes) Nahtmaterial, das in der Haut verbleibt, sich nach einigen Wochen bis Monaten auflöst und somit nicht mehr entfernt werden muss. Während dieser Zeit fühlt man eine kleine Verhärtung unter der Narbe. Die Hautoberfläche wird zusätzlich mit Klammerpflastern geklebt und oder ein Pflasterverband angelegt. In bestimmten Fällen sind jedoch auch zusätzlich Nähte in der Hautoberfläche erforderlich, die dann je nach Lokalisation am 6. bis 14. postoperativen Tag gezogen werden.

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